Weitere Entscheidung unten: OLG Koblenz, 19.05.2005

Rechtsprechung
   OLG Koblenz, 03.03.2005 - 10 U 586/04   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2005,4373
OLG Koblenz, 03.03.2005 - 10 U 586/04 (https://dejure.org/2005,4373)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 03.03.2005 - 10 U 586/04 (https://dejure.org/2005,4373)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 03. März 2005 - 10 U 586/04 (https://dejure.org/2005,4373)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de
  • IWW
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Geltendmachung von Ansprüchen gegen eine Versicherung wegen eines arbeitsbedingten Unfalls; Obliegen der Beweislast beim Versicherer hinsichtlich eines Unfalls als überwiegende Ursache für einen Schaden; Anspruch auf Leistungen einer Versicherung wegen einer ...

  • Judicialis

    AUB 88 § 1 III; ; AUB 88 § 2 III (2)

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    AUB 88 § 1 III; AUB 88 § 2 III Nr. 2
    Unfall durch Eigendynamik eines von dem VN getragenen Gegenstands und Beweislast des VN für die Unfallursächlichkeit eines Bandscheibenschadens

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AUB 88 § 1 III; AUB 88 § 2 III (2)
    Zur Beweislast des Versicherers dass ein Unfall nicht die überwiegende Ursache einer Bandscheibenschädigung ist - Zur Bejahung eines Unfallereignisses bei einem Sprung von einer Transportfläche mit einer schweren Glasscheibe

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • VersR 2005, 1425
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (11)

  • OLG Koblenz, 05.06.2003 - 10 U 1131/02

    Versicherungsschutz in der privaten Unfallversicherung für Bandscheibenschäden

    Auszug aus OLG Koblenz, 03.03.2005 - 10 U 586/04
    Erleidet der VN aufgrund eines Sprunges von einer ca. 50 cm über dem Boden erhöhten Transportfläche mit einer 80 bis 90 kg schweren Glasscheibe eine Wadenverletzung mit Muskelfaserriss, so ist trotz der vom VN willentlich in Gang gesetzten Bewegung aufgrund der Eigendynamik der Glasscheibe von einem Unfallereignis auszugehen (vgl. auch Senatsurteil vom 18.12.1998 NVersZ 1999, 524 = VersR 2000, 45; Senatsbeschluss vom 12. Dezember 2002 NJW-RR 2003, 322 = OLGR 2003, 127; vgl. zu Bandscheibenschäden auch Senatsbeschluss vom 5. Juni 2003 r+s 2003, 517 = VersR 2004, 462).

    Dem Geschädigten obliegt die volle Beweislast dafür, dass die Gesundheitsschädigung eingetreten ist und das Unfallereignis für die Gesundheitsschädigung ursächlich war (Senatsurteil vom 18.12.1998 NVersZ 1999, 524 = VersR 2000, 45; Senatsbeschluss vom 12. Dezember 2002 NJW-RR 2003, 322 = OLGR 2003, 127; vgl. zu Bandscheibenschäden auch Senatsbeschluss vom 5. Juni 2003 - 10 U 1131/02 - r+s 2003, 517 = VersR 2004, 462; ferner; vgl. ferner Reinert, Bandscheibenschäden in der Unfallversicherung, Verbraucherrecht kompakt 2003, S. 55 f.).

    Auch der weitere Verlauf bis in das Jahr 2003 spreche erheblich gegen eine traumatische Genese (vgl. zum heutigen medizinischen Erkenntnisstand, dass eine Bandscheibenschädigung in der Regel nicht durch traumatisches Ereignis, z.B. Ausrutschen, Fallen auf das Gesäß etc. erfolgen kann, sondern dies nur zu Stauchungen der Wirbelsäule führt u.a. Senatsbeschluss vom 5. Juni 2003 - 10 U 1131/02 - r+s 2003, 517 = VersR 2004, 462).

  • OLG Köln, 22.05.2002 - 5 U 185/01

    Ausschluss des Versicherungsschutzes in der Unfallversicherung für

    Auszug aus OLG Koblenz, 03.03.2005 - 10 U 586/04
    Der Versicherungsnehmer hat die Voraussetzungen des Wiedereinschlusses zu beweisen hat (Senat NVersZ 2001, 553; OLG Nürnberg NVersZ 2000, 570; OLG Hamm NVersZ 2001, 508; OLG Köln VersR 2003, 1120; unter Aufgabe der Senatsentscheidung vom 9.11.2001 - 10 U 201/01 - r+s 2002, 481).

    Daraus folgt, dass der Versicherungsnehmer die Voraussetzungen des Wiedereinschlusses zu beweisen hat (Senat NVersZ 2001, 553; OLG Nürnberg NVersZ 2000, 570; OLG Hamm NVersZ 2001, 508; OLG Köln VersR 2003, 1120; Knappmann NVersZ 2002, 3; Prölss/Knappmann, aaO, § 2 AUB 94 Rn. 40).

  • OLG Hamm, 13.02.2001 - 20 W 2/01

    Unfallversicherung - Bandscheibenschaden - Beweispflicht des Versicherungsnehmers

    Auszug aus OLG Koblenz, 03.03.2005 - 10 U 586/04
    Der Versicherungsnehmer hat die Voraussetzungen des Wiedereinschlusses zu beweisen hat (Senat NVersZ 2001, 553; OLG Nürnberg NVersZ 2000, 570; OLG Hamm NVersZ 2001, 508; OLG Köln VersR 2003, 1120; unter Aufgabe der Senatsentscheidung vom 9.11.2001 - 10 U 201/01 - r+s 2002, 481).

    Daraus folgt, dass der Versicherungsnehmer die Voraussetzungen des Wiedereinschlusses zu beweisen hat (Senat NVersZ 2001, 553; OLG Nürnberg NVersZ 2000, 570; OLG Hamm NVersZ 2001, 508; OLG Köln VersR 2003, 1120; Knappmann NVersZ 2002, 3; Prölss/Knappmann, aaO, § 2 AUB 94 Rn. 40).

  • OLG Nürnberg, 03.08.2000 - 8 U 465/00

    Begriff des Unfalls in der Unfallversicherung; Bandscheibenvorfall infolge

    Auszug aus OLG Koblenz, 03.03.2005 - 10 U 586/04
    Der Versicherungsnehmer hat die Voraussetzungen des Wiedereinschlusses zu beweisen hat (Senat NVersZ 2001, 553; OLG Nürnberg NVersZ 2000, 570; OLG Hamm NVersZ 2001, 508; OLG Köln VersR 2003, 1120; unter Aufgabe der Senatsentscheidung vom 9.11.2001 - 10 U 201/01 - r+s 2002, 481).

    Daraus folgt, dass der Versicherungsnehmer die Voraussetzungen des Wiedereinschlusses zu beweisen hat (Senat NVersZ 2001, 553; OLG Nürnberg NVersZ 2000, 570; OLG Hamm NVersZ 2001, 508; OLG Köln VersR 2003, 1120; Knappmann NVersZ 2002, 3; Prölss/Knappmann, aaO, § 2 AUB 94 Rn. 40).

  • OLG Koblenz, 12.12.2002 - 10 U 612/02

    Voraussetzungen für einen Anspruch auf Invaliditätsentschädigung nach § 1 III

    Auszug aus OLG Koblenz, 03.03.2005 - 10 U 586/04
    Erleidet der VN aufgrund eines Sprunges von einer ca. 50 cm über dem Boden erhöhten Transportfläche mit einer 80 bis 90 kg schweren Glasscheibe eine Wadenverletzung mit Muskelfaserriss, so ist trotz der vom VN willentlich in Gang gesetzten Bewegung aufgrund der Eigendynamik der Glasscheibe von einem Unfallereignis auszugehen (vgl. auch Senatsurteil vom 18.12.1998 NVersZ 1999, 524 = VersR 2000, 45; Senatsbeschluss vom 12. Dezember 2002 NJW-RR 2003, 322 = OLGR 2003, 127; vgl. zu Bandscheibenschäden auch Senatsbeschluss vom 5. Juni 2003 r+s 2003, 517 = VersR 2004, 462).

    Dem Geschädigten obliegt die volle Beweislast dafür, dass die Gesundheitsschädigung eingetreten ist und das Unfallereignis für die Gesundheitsschädigung ursächlich war (Senatsurteil vom 18.12.1998 NVersZ 1999, 524 = VersR 2000, 45; Senatsbeschluss vom 12. Dezember 2002 NJW-RR 2003, 322 = OLGR 2003, 127; vgl. zu Bandscheibenschäden auch Senatsbeschluss vom 5. Juni 2003 - 10 U 1131/02 - r+s 2003, 517 = VersR 2004, 462; ferner; vgl. ferner Reinert, Bandscheibenschäden in der Unfallversicherung, Verbraucherrecht kompakt 2003, S. 55 f.).

  • OLG Koblenz, 27.10.2000 - 10 U 729/99

    Nachweis der Unfallbedingtheit eines Bandscheibenschadens nach Sturz vom Pferd L

    Auszug aus OLG Koblenz, 03.03.2005 - 10 U 586/04
    Der Versicherungsnehmer hat die Voraussetzungen des Wiedereinschlusses zu beweisen hat (Senat NVersZ 2001, 553; OLG Nürnberg NVersZ 2000, 570; OLG Hamm NVersZ 2001, 508; OLG Köln VersR 2003, 1120; unter Aufgabe der Senatsentscheidung vom 9.11.2001 - 10 U 201/01 - r+s 2002, 481).

    Daraus folgt, dass der Versicherungsnehmer die Voraussetzungen des Wiedereinschlusses zu beweisen hat (Senat NVersZ 2001, 553; OLG Nürnberg NVersZ 2000, 570; OLG Hamm NVersZ 2001, 508; OLG Köln VersR 2003, 1120; Knappmann NVersZ 2002, 3; Prölss/Knappmann, aaO, § 2 AUB 94 Rn. 40).

  • OLG Koblenz, 18.12.1998 - 10 U 1477/97

    Bandscheibenvorfall beim Anheben eines Rasenmähers L

    Auszug aus OLG Koblenz, 03.03.2005 - 10 U 586/04
    Erleidet der VN aufgrund eines Sprunges von einer ca. 50 cm über dem Boden erhöhten Transportfläche mit einer 80 bis 90 kg schweren Glasscheibe eine Wadenverletzung mit Muskelfaserriss, so ist trotz der vom VN willentlich in Gang gesetzten Bewegung aufgrund der Eigendynamik der Glasscheibe von einem Unfallereignis auszugehen (vgl. auch Senatsurteil vom 18.12.1998 NVersZ 1999, 524 = VersR 2000, 45; Senatsbeschluss vom 12. Dezember 2002 NJW-RR 2003, 322 = OLGR 2003, 127; vgl. zu Bandscheibenschäden auch Senatsbeschluss vom 5. Juni 2003 r+s 2003, 517 = VersR 2004, 462).

    Dem Geschädigten obliegt die volle Beweislast dafür, dass die Gesundheitsschädigung eingetreten ist und das Unfallereignis für die Gesundheitsschädigung ursächlich war (Senatsurteil vom 18.12.1998 NVersZ 1999, 524 = VersR 2000, 45; Senatsbeschluss vom 12. Dezember 2002 NJW-RR 2003, 322 = OLGR 2003, 127; vgl. zu Bandscheibenschäden auch Senatsbeschluss vom 5. Juni 2003 - 10 U 1131/02 - r+s 2003, 517 = VersR 2004, 462; ferner; vgl. ferner Reinert, Bandscheibenschäden in der Unfallversicherung, Verbraucherrecht kompakt 2003, S. 55 f.).

  • OLG Koblenz, 09.11.2001 - 10 U 201/01
    Auszug aus OLG Koblenz, 03.03.2005 - 10 U 586/04
    Der Versicherungsnehmer hat die Voraussetzungen des Wiedereinschlusses zu beweisen hat (Senat NVersZ 2001, 553; OLG Nürnberg NVersZ 2000, 570; OLG Hamm NVersZ 2001, 508; OLG Köln VersR 2003, 1120; unter Aufgabe der Senatsentscheidung vom 9.11.2001 - 10 U 201/01 - r+s 2002, 481).

    Entgegen der unter Bezugnahme auf die Senatsentscheidung vom 9.11.2001 - 10 U 201/01 - OLG Koblenz r+s 2002, 481 gestützten Auffassung der Berufung obliegt es nicht der Beweislast des Versicherers, dass der Unfall nicht die überwiegende Ursache für die Schädigung der Bandscheibe ist, weil der Ausschluss des § 2 III (2) AUB den umfassend in § 1 I, AIII AUB 88 zugesagten Versicherungsschutz einschränkt.

  • BGH, 23.11.1988 - IVa ZR 38/88

    Bandscheibenvorfall - Unfalldefinition - Wirbelsäule

    Auszug aus OLG Koblenz, 03.03.2005 - 10 U 586/04
    Bei einem Unfall muss es sich um ein äußeres Ereignis handeln, das - nicht willensgesteuert - auch im Ablauf einer willentlich in Gang gesetzten Eigenbewegung des Versicherten auftreten kann und dann zumindest mitursächlich für die Gesundheitsbeschädigung wird (BGH VersR 1989, 73; Senatsbeschluss (§ 522 Abs. 2 ZPO) vom 11. September 2003 - 10 U 1511/02 - VersR 2004, 504 = r+s 2004, 211 = NJOZ 2003, 3445; OLG Hamm, VersR 1988, 242; OLG Karlsruhe VersR 1988, 242, 243).
  • OLG Koblenz, 11.09.2003 - 10 U 1511/02

    Anspruch aus der Unfallversicherung auf Invaliditätsleistungen bei schwerer

    Auszug aus OLG Koblenz, 03.03.2005 - 10 U 586/04
    Bei einem Unfall muss es sich um ein äußeres Ereignis handeln, das - nicht willensgesteuert - auch im Ablauf einer willentlich in Gang gesetzten Eigenbewegung des Versicherten auftreten kann und dann zumindest mitursächlich für die Gesundheitsbeschädigung wird (BGH VersR 1989, 73; Senatsbeschluss (§ 522 Abs. 2 ZPO) vom 11. September 2003 - 10 U 1511/02 - VersR 2004, 504 = r+s 2004, 211 = NJOZ 2003, 3445; OLG Hamm, VersR 1988, 242; OLG Karlsruhe VersR 1988, 242, 243).
  • OLG Hamm, 07.11.1986 - 20 U 374/85
  • OLG Koblenz, 11.04.2008 - 10 U 1848/05

    Unfallversicherung: Nachweis eines unfallbedingten Bandscheibenvorfalls

    Der Versicherungsnehmer hat die Voraussetzungen des Wiedereinschlusses zu beweisen (vgl. Senat, Beschluss vom 3. März 2005, AZ 10 U 586/04).
  • OLG Karlsruhe, 20.12.2018 - 12 U 106/18

    Private Unfallversicherung: Abgrenzung zwischen versichertem Unfallereignis und

    Demgegenüber ist nicht mehr nur Objekt von Bemühungen ein Gegenstand, der aus dem Gleichgewicht zu geraten oder umzustürzen droht und der beim Gegensteuern des Versicherungsnehmers dessen Gesundheitsschädigung nach sich zieht (vgl. BGH, Urteil vom 28.01.2009, IV ZR 6/08, Rn. 11; OLG Frankfurt, Urteil vom 27.03.2008, 15 U 217/07, Rn. 27; OLG Koblenz, Beschluss vom 03.03.2005, 10 U 586/04, Rn. 21; OLG Nürnberg, Urteil vom 03.08.2000, 8 U 465/00, Rn. 11).
  • OLG Hamm, 01.02.2006 - 20 U 135/05

    Ausschluss nicht überwiegend unfallbedingter Bandscheibenvorfälle vom

    Die Beweislast für die überwiegende Ursächlichkeit des Unfalls liegt nach mittlerweile gefestigter Rechtsprechung bei dem Versicherungsnehmer (vgl. - zu letztlich identischen Klauseln - Senat, r+s 2003, 255 m.w.N.; 2001, 439; OLG Karlsruhe, VersR 2005, 969; OLG Koblenz, VersR 2005, 1425 unter Aufgabe früherer Rechtsprechung; OLG Frankfurt, r+s 2004, 431; OLG Köln, a.a.O.; vgl. allgemein BGH, VersR 1995, 1433).
  • OLG Frankfurt, 27.03.2008 - 15 U 217/07

    Unfallversicherung: Zum Begriff des Unfalls und zur Beweislast für eine

    Die Arbeit an einem Gegenstand ist nur dann keine Einwirkung in diesem Sinne, solange dieser ausschließlich Objekt von Bemühungen bleibt, also keine Eigendynamik entwickelt, und der Geschädigte auch nicht stürzt, umknickt oder abgleitet (OLG Koblenz, VersR 2005, 1425 [1425]; OLG Frankfurt, VersR 1996, 1355 [1355]; OLG Hamm, VersR 1976, 336 [336]; OLG Schleswig, VersR 1970, 1048 [1048]).
  • OLG Düsseldorf, 26.02.2008 - 4 U 111/07

    Eintrittspflicht des privaten Unfallversicherers bei einer Bandscheibenschädigung

    Da der Versicherer den Versicherungsschutz in § 2 III. (2) AUB 94 zunächst gänzlich aufgehoben hat, ist der Versicherungsnehmer für den im Fall einer überwiegenden Verursachung der Gesundheitsbeeinträchtigung durch den Unfall vorgesehenen Wiedereinschluss beweispflichtig (vgl. OLG Karlsruhe VersR 2005, Seite 323; Knappmann in Prölss/Martin, VVG, 27 Auflage, § 2 AUB 94 Rn. 40; sowie zu § 2 III. (2) AUB 88: Senatsurteil v. 28.06.2005, I-4 U 121/04; OLG Hamm r+s 2003, Seite 255; OLG Koblenz VersR 2005, Seite 1425).
  • LG Amberg, 25.03.2021 - 24 O 608/20

    Wirbelkörperbruch nach Eigenbewegung beim Transport eines Tisches als Unfall

    Demgegenüber ist nicht nur Objekt von Bemühungen ein Gegenstand, der aus dem Gleichgewicht zu geraten oder umzustürzen droht und der beim Gegensteuern des Versicherungsnehmers dessen Gesundheitsschädigung nach sich zieht (BGH, NJW-RR 2009, 679; OLG Frankfurt a.M., r+s 2009, 32; OLG Koblenz, r+s 2006, 297; OLG Nürnberg, r+s 2001, 217).
  • LG Potsdam, 21.09.2011 - 6 O 258/10

    Private Unfallversicherung: Nachweis einer unfallbedingten Gesundheitsschädigung

    Kraftanstrengung und willensgesteuerte Eigenbewegungen des Versicherten, die zu Gesundheitsbeeinträchtigungen führen, fallen daher regelmäßig nicht unter den Unfallbegriff (vgl. OLG Koblenz R+S 2003 S. 429; VersR 2005 S. 1425).
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Rechtsprechung
   OLG Koblenz, 19.05.2005 - 10 U 586/04 (1)   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2005,9095
OLG Koblenz, 19.05.2005 - 10 U 586/04 (1) (https://dejure.org/2005,9095)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 19.05.2005 - 10 U 586/04 (1) (https://dejure.org/2005,9095)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 19. Mai 2005 - 10 U 586/04 (1) (https://dejure.org/2005,9095)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer

    Grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache

  • Judicialis

    ZPO § 522 Abs. 2 Satz 2; ; ZPO § 522 Abs. 2 Satz 1

  • rechtsportal.de

    AUB 1988 § 1 Abs. 3 § 2 Abs. 3 Nr. 2
    Unfallbegriff und Darlegungs- und Beweislast in der privaten Unfallversicherung bei einem Sprung des Versicherungsnehmers mit einer Glasscheibe von einer Transportfläche

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • onlineurteile.de (Kurzmitteilung)

    Unglücklicher Sprung - Muss die Unfallversicherung für Muskelfaserriss zahlen?

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2005, 1390
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